SPD/FWG-Koalition fordert Öffnung der Impfzentren

Bild: S. Lanzke

„Die Menschen müssen die Möglichkeit haben zeit- und ortsnah in ihren Heimatlandkreisen geimpft zu werden. Der ländliche Raum darf nicht benachteiligt werden“, so der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Günter Rudolph, MdL und der Vorsitzende der FWG-Kreistagsfraktion Achim Jäger. „Wir haben aus diesem Grund einen Antrag für die nächste Kreistagssitzung gestellt. Wir fordern die Landesregierung auf, in allen Landesteilen, die vorbereiteten Impfzentren zu öffnen, damit mit dem Impfen begonnen werden kann“, so Rudolph weiter.

„Für den Zusammenhalt der Gesellschaft in der Krise und die Akzeptanz des Impfens ist es notwendig, den Zugang zu Schutzimpfungen so einfach wie möglich zu gestalten. Besonders die wortortnahe Einrichtung von Impfzentren mit kurzer Anreise spielt dabei eine besondere Rolle“, ergänzt Jäger. „Es kann und darf nicht sein, dass die Menschen im ländlichen Raum benachteiligt werden, indem sie zum Teil erhebliche Wegstrecken zum Impfzentrum nach Kassel auf sich nehmen müssen“, so Rudolph abschließend.