Dialogtour des SPD-Landtagsfraktionsvorsitzenden Günter Rudolph

Günter Rudolph, MdL
Günter Rudolph, MdL Bild: SPD Schwalm-Eder

Wie verändern Digitalisierung, Klimawandel und der demographische Wandel unsere Arbeitswelt und wie können wir diesen Wandel unterstützend begleiten? Diese Fragen erörtert der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag Günter Rudolph mit Experten aus Industrie und Wirtschaft bei seiner Dialogtour.
Gemeinsam mit den Abgeordneten Lisa Gnadl und Stephan Grüger hatte Rudolph zum Gespräch geladen, an dem u.a. Gäste aus Kommunalpolitik, der heimischen IHK, der regionalen und überregionalen Wirtschaftsförderung, regionalen Unternehmen, Gewerkschaften sowie der Erste Kreisbeigeordnete Jürgen Kaufmann teilgenommen haben. Dabei ging es um eine breite Palette an Themen wie die Fachkräftegewinnung, Aufwertung des Handwerks, Entwicklung der Berufsschulstandorte, Infrastruktur sowie Integration. Einig war man sich, dass es regionale Berufsschulstandorte zur Sicherung der dringend benötigten Fachkräfte bedarf.

„Unsere Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Damit wir auch in Zukunft leistungsfähige und nachhaltige Arbeitsplätze in Hessen haben, braucht es einen engen Austausch zwischen Politik und allen beteiligten Akteuren“, sagte Rudolph.

Rudolph fordert eine kostenfreie Meisterausbildung und einen Transformationsfonds für Hessen. Darüber hinaus unterstützt Rudolph die Idee von Lotsen für Digitalisierungs- und Transformationsprozessen, eine wirksame Interessensmoderation und Beratungsangebote für Beschäftigte, deren Arbeitsplätze besonders nachdrücklich von den Umwälzungen in der Industrie betroffen sind.

Im Rahmen seiner Transformationstour durch den Schwalm-Eder-Kreis besuchte der SPD-Landtagsfraktionsvorsitzende Günter Rudolph mit einer Delegation aus Wiesbaden und dem Schwalm-Eder-Kreis mit Landrat Winfried Becker anschließend das Falkenberger Start-Up SHIFT und das Melsunger Unternehmen Solupharm.
Günter Rudolph war beeindruckt von der Arbeit der beiden Unternehmen und bezeichnete die Vielfalt der Unternehmen im Landkreis als außerordentlich wertvoll: „Solch eine Bandbreite an weltweit agierenden Unternehmen im Landkreis zu haben ist nicht selbstverständlich. Sie verdienen unsere Anerkennung und Unterstützung.“