Was hat Dich in den letzten Wochen beeindruckt?

Ganz klar beeindruckt hat mich, wie eng die Menschen in den letzten Wochen zusammengerückt sind, obwohl sie physisch voneinander Abstand halten müssen. Wie selbstverständlich wurde der Einkauf für die Nachbarin, die der Risikogruppe angehört, übernommen. In solchen Krisenzeiten wird die Notwendigkeit eines solidarischen Miteinanders mehr als deutlich.
Worauf kommt es jetzt bei der Parteiarbeit vor Ort an?
Viele unserer Sitzungen finden derzeit online per Videokonferenz statt. Für die Zeit der Pandemie ist das in Ordnung, doch gerade im politischen Raum kann nichts das persönliche Gespräch vor Ort ersetzen. Videokonferenzen und Telefonate können für mich langfristig eine Ergänzung dazu, aber kein Ersatz sein. Deshalb halte ich einen persönlichen Austausch – selbstverständlich im Rahmen der Abstandsregeln – für zentral.
Worauf freust Du Dich in den kommenden Wochen und Monaten?
Wie viele von uns war auch ich in den letzten Wochen oft draußen unterwegs – mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Die frische Luft tut einfach gut. Deshalb freue ich mich auf viele weitere Stunden in der Natur, aber natürlich auch darauf, Stück für Stück zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Normalität zurückzukehren.